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Lattner heizt mit hauseigenem Holzabfall!

Seit 2023 nutzt Lattner in ihrem Unternehmen eine moderne Absauganlage, die direkt an den Arbeitsplätzen Holzabfälle absaugt. Diese Technologie hat nicht nur den Vorteil, ein sauberes und staubfreies Arbeitsumfeld zu schaffen, sondern sie bringt auch einen nachhaltigen Mehrwert:
Die abgesaugten Holzspäne und der Holzstaub werden zu Holzbriketts verarbeitet. 🌳♻️ Diese Briketts landen direkt in der Heizanlage und dienen dazu, das Firmengebäude zu beheizen – effizient, ressourcenschonend und klimafreundlich.
Ein weiteres Beispiel, wie moderne Technik und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.

 

Ein Leitfaden für die Ortskernentwicklung!

Ortskerne sind das Herz ländlicher Gemeinden. Damit sie diese Funktion auch künftig erfüllen können, beschäftigte sich ein Projekt der LEADER-Region Nationalpark Kalkalpen mit „Demografie und Ortskernentwicklung“.

 

„Unsere Ortszentren sind das Gesicht unserer Gemeinden und prägen das Image unserer Region“, ist Christian Dörfel, BGM der Gemeinde Steinbach an der Steyr, überzeugt. „Sie dienen als Orte der Begegnung und sind dabei zugleich zentrale Schnittstelle für Leben und Wirtschaften“.

Was bisher geschah

Das Projekt „Demografie und Ortskernentwicklung“ ist Bestandteil einer nachhaltig angelegten Entwicklungsstrategie bis 2030. „Ziel ist es, Kräfte zu bündeln, gemeinsame Projekte zu starten und dabei Förderchancen zu nutzen“, erklärt Felix Fößleitner, der Geschäftsführer der LEADER-Region Nationalpark Kalkalpen. Kürzlich konnte das genannte Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Die Funktionen der Ortskerne im Nationalpark Kalkalpen wurden dazu im Detail betrachtet sowie Stärken und Schwächen analysiert. Auch im Fall von Leerständen suchte das Projektteam nach Lösungen.

„Eines ist klar: Ortszentren werden insbesondere am Land wieder an Bedeutung gewinnen“, so Sabrina Popp vom Regionalmanagement Oberösterreich. „Wir unterstützen die Gemeinden dabei, mutige Schritte zu unternehmen, um ihre Ortszentren zu lebendigen Begegnungsorten zu machen. Das stärkt nicht nur die Identität, sondern auch die Attraktivität der Gemeinden nachhaltig.“

Werkzeugkoffer für Ortskerne

Ergebnis der Befragungen, Workshops und Veranstaltungen während der Projektlaufzeit ist unter anderem ein „Leitfaden zur Ortskernentwicklung“, der für die 22 Gemeinden der Nationalparkregion erstellt wurde. Damit erhalten diese das nötige Handwerkszeug für eine nachhaltige Ausrichtung.

„Es war uns wichtig, nicht alles über einen Kamm zu scheren“, sagt Fößleitner. „Der Leitfaden liefert den Gemeindevertreterinnen und -vertretern wie auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein Bewertungs- und Analyse-Tool und stellt mögliche Szenarien für eine weitere Vorgangsweise dar.“

HIER GEHT’S ZUM LEITFADEN

 

Regionale Auftragsvergabe durch Wirtschaftsinitiative

„Die Eisberg-Metapher, ein Bezug zu den eigenen Initialen und ein goldenes Farbspektrum.“ – So beschrieb René Vormündl bei einem ersten Treffen im Coworking-Space “Das FRANZI” in Sierning seine Vorstellung von einem Firmensignet. Der Organisationsberater und Leadership-Trainer hat 2024 den Schritt in die Selbständigkeit gemacht und war auf der Suche nach einer kreativen Umsetzung seines Logos.

Mit Judith Köster aus Ternberg hat er eine erfahrene Grafikerin gefunden. Über die Mitgliedschaft bei der Initiative “steyrland”, der beide Unternehmen angehören, kam der Kontakt zustande.

„Ich bin begeistert von Judiths Arbeit. Sie hat es geschafft, meine Vorstellungen in ein eigenständiges Logo mit spannenden Details
umzusetzen. Die Zusammenarbeit war unkompliziert und sehr inspirierend,“ lobt René Vormündl.

Judith Köster äußerte sich ebenfalls positiv: „Die Zusammenarbeit mit René war überaus wertschätzend und produktiv. Besonders schön fand ich, dass wir uns im Coworking-Space “Das FRANZI” zu unseren Besprechungen treffen konnten. Die Arbeitsatmosphäre dort fördert den kreativen Austausch. Ein besonderer Dank geht an Karin Fachberger von der Initiative “steyrland”, die durch ihre Vermittlung diese erfolgreiche Kooperation ermöglicht hat.”

Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig regionale Netzwerke und Begegnungsorte wie DAS FRANZI für die heimische Wirtschaft sind.

Firmenübergreifender Erste-Hilfe-Kurs!

Die Initiative steyrland setzt sich kontinuierlich für die Förderung von Zusammenarbeit und Gemeinschaft in der Region ein – und das mit großem Erfolg! Im November haben wir erstmals einen firmenübergreifenden Erste-Hilfe-Kurs für unsere Mitglieder und deren Mitarbeiter:innen organisiert.

Die Resonanz war durchwegs positiv: Zahlreiche Teilnehmer:innen aus verschiedenen Unternehmen kamen zusammen, um ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen oder neu zu erlernen. Gemeinsam wurde geübt, diskutiert und gelernt – mit einem klaren Ziel: Im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können.

Ein großer Dank geht an alle Teilnehmer:innen und das Rote Kreuz Steyr-Land für die tolle Zusammenarbeit! Es zeigt uns, dass unsere Initiative nicht nur Wissen vermitteln kann, sondern zeitgleich den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Steyrland-Community stärkt.

Wir freuen uns bereits darauf, auch in Zukunft weitere Kurse und Veranstaltungen für unsere Steyrland-Mitglieder zu organisieren. Denn nur gemeinsam schaffen wir eine starke und sichere Region!

Fachschule Kleinraming schafft Bewusstsein!

Die Ausbildung an der Fachschule Kleinraming gestaltet sich sehr vielseitig und
zukunftsorientiert.

Der Gegenstand „Direktvermarktung, Produktveredelung und
Dienstleistungen“ zeigt eindrucksvoll die Grundpfeiler dieses Ausbildungskonzeptes.
Die Schülerinnen und Schüler veredeln Rohstoffe zu Halbfertig- und Fertigprodukten.
Fachwissen wird in die Praxis umgesetzt und Qualitätsbewusstsein geschaffen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Regionalität und Saisonalität der Rohstoffe. Die
für die Vermarktung wichtigen Marketingkonzepte werden im Unterricht geplant und
praktisch auf verschiedenen Märkten umgesetzt.

Aktuell verarbeiten die Schülerinnen und Schüler Äpfel zu Apfelchips. Brombeer-
Birnen-Marmelade, Suppenwürze, Wedges-Gewürz und Zitronen-Melissen-Saft
werden auch in der Schulküche produziert. Ein Lippenpflegestift sorgt in der kalten
Jahreszeit für geschmeidige Lippen. Parallel dazu werden Etiketten gestaltet, Preise kalkuliert und
Verpackungsmöglichkeiten ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler üben sich bei Schulveranstaltungen und auf Märkten
im Verkaufsgespräch und überzeugen die Kunden von der Einmaligkeit ihrer
Produkte.

Durch die Verarbeitung der Lebensmittel erkennen die Jugendlichen den Wert,
bringen dem selbst erzeugten Produkt Wertschätzung entgegen und präsentieren
stolz ihre Produkte.

Praktikum durch steyrland

Durch einen gezielten Aufruf an die steyrland-Mitglieder konnten wir erfolgreich ein Praktikum vermitteln.
Chiara, eine engagierte Schülerin der HLW, war noch auf der Suche nach einer passenden Stelle. Direktor Ewald Staltner (Die HLW ist ebensfalls Mitglied unserer Initiative) wandte sich an steyrland, und innerhalb einer Woche konnte ein Praktikum bei Lichtplaner Alfred Baumgarthuber vereinbart werden. Die starke Resonanz auf unseren Aufruf unterstreicht die Kraft unseres Netzwerks. Wir sind stolz darauf, auch in Zukunft eine Plattform für Pflicht- und Ferialpraktika zu bieten. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt einmal mehr, wie gut unser Netzwerk funktioniert.
Wir freuen uns, dass wir helfen konnten und wünschen Chiara weiterhin viel Erfolg!

Durch Bildung Armut senken! Unterstützung des Vereins FISHNET

Das Modehaus Kutsam finanziert 3 Schulklassen (43.200€/Jahr) in Kenia, um durch mehr Bildung weltweit die Armut zu senken.

“Der Verein ‘Fishnet – für Kinder in Afrika’ setzt sich für Waisenkinder und bedürftige Menschen vor Ort in Kenia ein. Auf nachhaltige Weise sorgen wir für Schulbesuch, Essen, Kleidung und vieles mehr. Es mangelt an den grundlegendsten Dingen. Diesen Mangel können wir von hier leicht beheben. Hilf mit!” –Mag. Irmgard Edelbauer-HuberGründerin des Vereins ‘Fishnet – für Kinder in Afrika’

Kutsam feiert 65 Jahre mit einzigartigen Kaffeetassen vom Diakoniewerk

In der Kaffeebar des Modehauses kann  nun aus künstlerisch gestalteten Kaffeetassen getrunken werden, die in der Werkstätte des Diakoniewerks in Bad Hall von Menschen mit Beeinträchtigung gefertigt wurden. Die Auswahl des Motivs für die farbenfrohen Tassen erfolgte durch eine Kundenabstimmung, bei der das Motiv einer strahlenden Sonne die höchste Zustimmung erhielt.

Diese Initiative fällt genau mit dem 65-Jahr-Jubiläum des Modehauses Kutsam zusammen, was Geschäftsführer Johannes Behr-Kutsam besonders erfreut. “Es ist uns eine Herzensangelegenheit, solch bedeutende Kooperationen zu fördern und zu feiern”, so Behr-Kutsam. Das Modehaus Kutsam blickt auf eine lange Geschichte erfolgreicher Projekte mit dem Diakoniewerk zurück. Ein herausragendes Beispiel ist das Upcycling-Projekt, bei dem alte Jeans in praktische Taschen verwandelt wurden. Dieses innovative und nachhaltige Projekt wurde 2023 mit dem INNA Preis ausgezeichnet.

Elke Schweiger, Leiterin der Werkstätte, freut sich über die Zusammenarbeit und die positiven Rückmeldungen zu den kreativ gestalteten Tassen. Die Werkstätte des Diakoniewerks nimmt gerne Aufträge aus der Region an, sowohl für künstlerische Gestaltungen als auch für Industrieaufträge wie Kuvertieren oder Verpacken. Zudem sind während der Öffnungszeiten Keramik- und Holzarbeiten erhältlich.

Lehrgang Co-Design Zukunft

Der Lehrgang „Co-Design Zukunft“ kommt zum zweiten Mal in unsere Region!

Die Region mit eigenen Projekten und Ideen mitgestalten und dabei seine Potentiale nutzen
und kreativ ausleben. Das ist das erklärte Ziel des Lehrgangs „Co-Design Zukunft“, der ab
Oktober 2024 vom Regionalforum Steyr-Kirchdorf und dem Regionalmanagement Steyr-
Kirchdorf erneut angeboten wird.

In fünf Modulen steht die Beschäftigung mit Themen wie
globale und lokale Megatrends, Potentialentfaltung, Projektmanagement, Co-Kreation und
zahlreichen Kreativmethoden wie z.B. Design Thinking am Plan.

Der Lehrgang ist offen für alle, die motiviert sind, ihre Region aktiv mitzugestalten und bietet
eine tolle Chance, um sich persönlich und beruflich in einer kreativen und kooperativen
Atmosphäre weiter zu bilden und dabei auch direkt ein eigenes Thema oder eine konkrete
Projektidee voranzubringen.

„Der Lehrgang Co-Design Zukunft ist für die Weiterentwicklung unserer Region sehr wichtig,
weil engagierte Personen befähigt werden, ihre Ideen für einen attraktiven Lebensraum
umzusetzen. Dabei lernen sie auch, mit Herausforderungen umzugehen und ihre Ziele
konsequent zu verfolgen.“ LAbg. Dr. Christian Dörfel | Obmann Regionalforum Steyr-
Kirchdorf

Genauere Infos zum Lehrgang gibt’s unter https://www.regionalforum.at/codesignzukunft/