Super. Neuer. Standort.- Hartl Metall: innovative Kooperation mit Rosensteiner
Der Super. Schnelle. Schlosser. errichtet gemeinsam mit der Rosensteiner GmbH einen neuen, ökologischen Firmenstandort, die modernste Schlosserei Österreichs.
2021 stand bei den zwei Unternehmen ganz im Zeichen des Wachstums. Geplant war ein Neubau, mit dem Ziel, Synergieeffekte sowohl bei der Errichtung als auch beim Betrieb des Gebäudes zu nutzen. Bereits seit Anfang Juni wird im neuen Werk produziert. Die Kooperation mit Rosensteiner, dem Spezialisten für Klauenpflegestände und Transportsysteme, vereint die Kompetenzen zweier Metalltechnik-Unternehmen an einem Standort.
Ende Februar 2021 erfolgte der Spatenstich und somit der Startschuss für den Neubau des künftigen Firmenstandortes. Hartl Metall ist seit der Firmenübernahme vor zehn Jahren stark gewachsen. Der Personalstand wurde mehr als verdoppelt, zusätzlich ist der Jahresumsatz auf über fünf Millionen Euro angestiegen. Aufgrund voller Auftragsbücher und steigender Projektgrößen herrschte am Standort im Waldneukirchner Ortszentrum akuter Platzmangel. “Wir haben jeden Zentimeter zur Erweiterung genützt – doch auch der Ort ist rund um uns größer geworden. Deshalb war eine weitere Entwicklungsmöglichkeit am Standort nicht mehr gegeben“, erklärt Geschäftsführer Martin Hartl und setzt deshalb heuer einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des 40 Jahre alten Familienunternehmens.
Bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück trat Andreas Rosensteiner, der Geschäftsführer von Rosensteiner GmbH, mit Martin Hartl in Kontakt. Beide Unternehmer stellten fest, dass sie als Visionäre eine ähnliche Firmenphilosophie verfolgen. Daraus entstand die innovative Idee, die zwei Metalltechnik-Betriebe an einem Standort zu vereinen. Nach einer intensiven Projektentwicklungsphase über mehrere Jahre wurde nun der Grundstein dafür gelegt.
SYNERGIEEFFEKTE UND MEHR EFFIZIENZ DURCH KOOPERATION
Mit identen Werkstoffen und sich ergänzenden Fertigungsmöglichkeiten verspricht eine Zusammenarbeit mehr Effizienz und eine erhöhte Wertschöpfung für beide Unternehmen. Die Investitionen in neue, vernetzte Maschinen und Automatisierungstechnik sichern auch in Zukunft eine kostengünstige Produktion und einen optimalen Materialfluss. Dabei kommt es zwischen den Projektpartnern zu keinerlei Konkurrenz am Markt – im Gegenteil, es wird an ersten gemeinsamen Produktentwicklungen gearbeitet.
„Kooperation und partnerschaftliche Zusammenarbeit sind ein zentraler Teil unserer Firmenphilosophie und ich bin auch persönlich davon überzeugt, dass man gemeinsam einfach mehr schaffen kann. Auch deshalb ist dieses Gemeinschaftsprojekt für mich eine Herzensangelegenheit mit nicht unwesentlichen Nebeneffekten wie Ressourcenschonung, Generierung von neuen Möglichkeiten und Ausbau der eigenen Stärken“, sagt Rosensteiner.
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Beitragsbild:
Die Geschäftsführer Martin Hartl, links, und Andreas Rosensteiner bei der Unterzeichnung des Kaufvertrages für das neue Grundstück
Fotos: Hartl Metall (frei)